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Radioaktivität

Elektrosmog/Radioakt.

Radioaktivität ist seit den beiden Atomunfällen Fukushima und Tschernobly in aller Munde. Man muss jedoch dabei wissen, dass die Erde täglich mit einem Teilchenschauer bombardiert wird. Diese Teilchen entstammen der Sonne oder dem All. Der Mensch hat sich aufgrund der Evolution an diese natürliche Radioaktivität angepaßt. Die radioaktive Grundbelastung kann je nach Wohnort massiv divergieren. Dies hat mit der Zusammensetzung des Bodens zu tun und dem Gehalt von Uran und Uranzerfallsprodukten in diesen Böden.
Radioaktivität ist nicht nur Partikelstrahlung (wie kosmische Strahlung oder Partikelstrahlung der Sonne), sondern darunter fallen auch noch die Röntgenstrahlung und alle medizinischen Strahlenanwendungen.

Man unterscheidet bei der Messung der Radioaktivität 3 wichtige Einheiten:
Das Sievert, dies ist die Dosisleistung, sie dient zur Bestimmung der Strahlenbelastung eines Organismus.
Das Gray, dies ist Einheit der durch ionisierende Strahlung verursachten Energiedosis man könnte auch J/kg schreiben.
Das Becquerel, dies ist Einheit der Aktivität eines radioaktiven Stoffes, es gibt die mittlere Anzahl der Atomkerne an die pro Sekunde zerfallen.

Die Grenzwerte der Strahlenbelastung beträgt gem. österreichischer Strahlenschutzverordnung:
1 mSv/Jahr für die unbelastete Allgemeinbevölkerung zusätzlich zu der natürlichen/künstlichen Strahlung (ca. 4.2 mSv/Jahr).
6 mSv/Jahr für strahlenexponierte Personen der Kategorie B
20 mSv/Jahr für strahlenexponierte Personen der Kategorie A bzw. 50 mSv/Jahr pro Jahr, wenn in 5 Jahren nicht mehr als 100 mSv Summenbelastung.
Ärztliche Untersuchungen sind gem. der Strahlenschutzverordnung vorgeschrieben.

Als einer der Hauptursachen der radioaktiven Belastung gilt Radon, der Grenzwert liegt derzeit bei ca. 100 Becquerel.

Die derzeitigen aktuellen Messwerte aus dem Strahlenfrühwarnsystem sind online abfragbar.

Anbei ein Messbeispiel mit dem Dosismeter, es werden 200nSv/h angezeigt:
      

Wir bieten Ihnen im Rahmen unserer Tätigkeit an die Strahlenbelastung in mSv/h oder nSv/h zu messen.
Radonmessungen können ebenfalls durchgeführt werden, müssen aber über einen Zeitraum von zumindest 7 Tagen durchgeführt werden.


Kontakt: christopher.brandl@tb-brandl.at


 
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